Deutsche Fastenpredigten zur Bedeutung der Sakramente


Ludger Dräger, Leiter des mitteldeutschen Kirchengerichts, predigt an den Fastensonntagen in Wittichenau

Zur Person

Ludger Dräger, 1989 in Erfurt zum Priester geweiht, war nach Kaplansjahren in Jena, Illmenau und Erfurt ab 1999 Pfarrer in Schmalkalden. Seit April 2010 leitet er das mitteldeutsche Kirchengericht mit Sitz in Erfurt. Als Gerichtsvikar spricht er im Namen der Bischöfe der Bistümer Erfurt, Magdeburg, Dresden-Meißen und Görlitz Recht. Dräger war vor seiner Amtseinführung als Offizial zehn Jahre Ehebandverteidiger und Richter. Im Interdiözesanen Offizialat gehört es zu seinen Hauptaufgaben, Dispensen zu erteilen und kirchliche Gerichtsverfahren durchzuführen. Große Bedeutung kommt seinem Amt im kirchlichen Eherecht zu. So beurteilt das Offizialat beispielsweise die Gültigkeit von Ehen.

Die Fastenpredigten 2012 hält Offizial Ludger Dräger aus Erfurt zum Thema:
"Über die Bedeutung der Sakramente im Leben der Gläubigen"

Die einzelnen Predigtthemen sind:
 

1. Fastensonntag, 26. Februar 2012 um 16:00 Uhr:
Die Sakramente – Zeichenhafte Wirklichkeit und geheimnisvolle Zeichen

2. Fastensonntag, 4. März 2012 um 16:00 Uhr:
Mit allen Wassern gewaschen oder wiedergeboren im Bad der Taufe?
Das Sakrament der Taufe und seine Konsequenzen

3. Fastensonntag, 11. März 2012 um 16:00 Uhr:
„Dieses Brot sollst du erheben, Brot das lebt und gibt das Leben.“ (vgl. GL 838,2)
Die Eucharistie – Mitte der Kirche

4. Fastensonntag, 18. März 2012 um 16:00 Uhr:
„Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und
bindet sich an eine Frau und sie werden ein Fleisch.“ (Gen 2,24) –
Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.“ (Mk 10,28)

Die Sakramente der Ehe und der Weihe

5. Fastensonntag, 25. März 2012 um 16:00 Uhr:
„Geh und sündige nicht mehr!“ (Joh 8,11)
Vom Umgang mit Sünde und Schuld – Das Bußsakrament

Am 2., 3., 4. und 5. Fastensonntag besteht nach den Fastenpredigten Beichtgelegenheit beim Fastenprediger.