Am 6. Januar reisten fast 100 Kinder als Sternsinger zum Empfang beim Bundespräsidenten nach Berlin. In Wittichenau hatten zuvor insgesamt 133 Kinder, 10 Jugendliche und 30 Erwachsene am Sternsingen teilgenommen. Sie sammelten Spenden in Höhe von 8.440 € (im Vorjahr 9.644 €).
Am 27. Januar wurde das umgebaute Pfarrhaus eingeweiht. Dazu waren die beteiligten Betriebe, freiwilligen Helfer, Mitarbeiter, Priester und andere Gäste, insbesondere unser Bischof und der Generalvikar gekommen.
Das Sammelergebnis bei der Häuserweihe – bestimmt für die Renovation der Kreuzkirche – betrug 9.484 €.
Am 12. März war Zählsonntag: 1433 Gläubige besuchten in Wittichenau die Sonntagsgottesdienste. Die geringer werdende Zahl lässt sich damit erklären, dass die Wittichenauer verstärkt auch Gottesdienste in umliegenden Orten besuchen – etwa in Hoyerswerda, Oßling, Rosenthal oder Königswartha.
Am 22. März begann die Gemeindemission durch die Hünfelder Oblaten. Bei den Predigtgesprächen wurden auch innerpfarrliche Spannungen zum angesprochen. Gute Aufnahme fanden die Gottesdienste und Zusammenkünfte der Jugend mit den Patres. Der Abschluss wurde am 2. April gefeiert. 13.000 € spendeten die Gemeindemitglieder den Patres für diese großartigen Tage der Bestärkung im Glauben.
Am Ostersonntag besuchte der Apostolische Nuntius, Erzbischof Ender, mit dem Generalvikar Zomack die Pfarrei. Der Nuntius feierte das lateinische
Osterhochamt, sandte unsere Osterreiter und hielt mit den Reitern aus Ralbitz die Andacht. Von der gläubigen Haltung der vielen Männer zeigte sich der Nuntius beeindruckt.
Am 28. Mai fand die diesjährige Erstkommunion statt.
Am Pfingstsonntag wurde unser früherer Kaplan Benno Jakubasch als Pfarrer in Nebelschütz eingeführt.
Im Juni machten sich zahlreiche Gemeindemitglieder auf, um in Meißen das Benno-Fest mitzufeiern.
Am 24. Juni beging unser Bischof Rudolf Müller seinen 75. Geburtstag und wurde emeritiert. Zum Diözesanadministrator wurde der bisherige Generalvikar Zomack ernannt.
Am 29. Juni beging Pfarrer Gottwald sein Goldenes Priesterjubiläum, das er mit vielen Gästen, darunter viele Priester, in der Pfarrkirche feierte.
Die evangelische Gemeinde erhielt in Pfarrer Ouart einen neuen Seelsorger. Er wurde in Groß Särchen in sein Amt eingeführt.
Mit den ehrenamtlichen Helfern unternahm der Pfarrer im Juli einen Ausflug nach Leipzig.
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Zum 125. Ortsjubiläum unserer Kolpingfamilie trafen sich die Mitglieder am 8. Juli zur Festversammlung. Am darauffolgenden Tag feierten Bischof Müller, Generalvikar Zomack, Generalpräses Werner, Diözesanpräses Křesák und viele Gästen aus den benachbarten Kolpingfamilien den Festgottesdienst in der Pfarrgemeinde. Danach schloss sich ein schönes Gemeindefest für die ganze Gemeinde an.
Pfarrer Christoph Bockisch ✝
Pfarrer Bockisch wurde am 19.2.1943 in Görlitz geboren. Am 29.6.1968 wurde er in Görlitz zum Priester geweiht. anschließend war er Kaplan in Hoyerswerda, Wittichenau, Assistent in Erfurt und Diözesanjugendseelsorger, Dozent in Neuzelle zugleich Subregens, Seelsorger in Cottbus, Geistlicher Geschäftsführer des St. Benno Verlages, Kuratialpfarrer in der Cottbusser Christus-Gemeinde (1991-1996), zugleich war er Seelsorgeamtsleiter. In Wittichenau wirkte er von 1996 bis 2002 als Pfarrer.
Am 6. August starb in Löbau Pfarrer Christoph Bockisch. Er wurde unter großer Anteilnahme der hiesigen Gemeinde und Vertretern seiner früheren Aufgabenbereiche Neuzelle, Cottbus und dem Bennoverlag in Leipzig am 11. August in Wittichenau begraben.
Die Mitglieder des Bonifatiuswerkes machten eine 4-tägige Fahrt ins Eichsfeld und nach Magdeburg.
Jugendliche besuchten La Spezia in Italien, von wo unsere Gäste zum Weltjugendtreffen 2005 zu uns in die Gemeinde kamen.
Im Oktober fuhren die Firmbewerber für drei Tage nach Lubomierz
Zum Erntedanktag stand wieder ein LKW bereit, die Gaben für das Kloster Alexanderdorf aufzunehmen und zu überbringen.
Der Diözesanadministrator kam zur Versammlung der Mitglieder des Bonifatiuswerkes in unserem Bistum nach Wittichenau.
Die renovierte Leichenhalle – nun Aussegnungshalle genannt – wurde an Allerheiligen gesegnet.
Am 13. Dezember wurde in Rosenthal das Requiem für Prior Ubald Kansy gefeiert. Anschließend wurde er auf dem Friedhof in Ralbitz begraben. Damit war das Zisterzienserkloster Rosenthal unbesetzt. Den vorletzten Zisterzienser hatten wir nur wenige Wochen vorher zu Grabe begleitet.
Die Kollekte Adveniat zu Weihnachten erbrachte 9.000 €. Außerdem wurden für das Kirchendach 5.000 € gespendet.
Am Fest der Heiligen Familie übertrug der MDR die Messfeier um 10:00 Uhr. Gestaltet wurde der Gottesdienst vom sorbischen Kirchen- und dem deutschen Kinderchor.