Die diesjährigen Spenden bei den Häuserweihen waren für das Weltjugendtreffen bestimmt. Eine Ausnahme bildete Dörgenhausen. Die dortigen Katholiken spendeten nochmals für ihre Kapelle.
Die Sternsinger sammelten 9644 €. In vielen Gruppen waren 100 Kinder unterwegs.
Am 9. Januar wurde für die Opfer des Tsunamis vom 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean ein Benefizkonzert gestaltet. Es wirkten der Kolpingchor, ein Frauenchor, musica viva, der sorbische Männerchor, die Vokalgruppe Kontrapunkt und der ökumenische Posaunenchor mit. Insgesamt wurden 3806 € für die Opfer in Südasien gespendet.
Am 13. Januar wurden mehrere Chormitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Gabriele Gottwald, Renate Jäkel, Johannes Tschonz und Ursula Tschonz.
Am 8. Februar wurde das Pfarrhaus eingerüstet. Die Sanierung konnte beginnen.
Für die deutschen Fastenpredigten kamen ehemalige Kapläne zurück nach Wittichenau. Prominentester Prediger war Bischof Rudolf Müller, außerdem Pfarrer Ansgar Florian, Pfarrer Winfried Pohl, Dompropst Birkner und Kaplan Norbert Christoph. Pfarrer Johannes Magiera hielt in diesem Jahr die Fastenpredigten in Spremberg. Die sorbischen Fastenpredigten waren wieder wie in den vergangenen Jahren verteilt.
Am 15. Februar fand ein Ökumenischer Gottesdienst statt.
In der Fastenzeit wurde am Dienstag und am Donnerstag jeweils der Kreuzweg gebetet. Daneben gab es die Kreuzwege der Jugend und der
Ministranten und anderer Gruppen, so auch im Adalbertstift.
Am 9. März tagte das Bistums-Konvent in Wittichenau.
Am 18. März gingen die Männer der Stadt nach altbewährter Tradition den Sühnekreuzweg.
In der Karwoche waren täglich mehrere Stunden Beichtgelegenheit. Osternacht und Kreuzreitermesse, das lateinische und deutsche Hochamt
finden mit vielen auswärtigen Gästen wie üblich statt.
Der Anbetungssonntag vor Himmelfahrt trug die Tradition weiter, die einst durch das Erzbischöfliche Amt begründet wurde. Nach dem Krieg war allen Pfarreien der Restdiözese ein Sonntag zu einem sieben-stündigen Gebet zugeteilt worden. Er sollte die „Ewige Anbetung“ ersetzen und fortführen.
Am 8. Mai war Erstkommunion in der Gemeinde.
Wie in den vergangenen Jahren beteiligten sich einige Gemeindemitglieder an der von Herrn Winter aus Cottbus organisierten Wallfahrt nach Altötting.
Fronleichnam vereinte viele Gemeindemitglieder zu den Prozessionen und auch am Sonntag auf dem Sportplatz zur festlichen Messfeier.
Am 5. Juni kam unser ehemaliger Praktikant und am Pfingstsamstag zum Priester geweihte Marco Dutschke zur Nachprimiz nach Wittichenau. Anschließend trafen sich die hiesigen Priester zum gemeinsamen Essen mit dem Neupriester in der Kegelbahn.
Am 17. bis 18. Juni fand die alljährliche Kinderwallfahrt des Bistums nach Rosenthal statt. Am Sonntag, den 19. Juni feierte unser Kinderhaus sein Kinderfest.
Der Konventsausflug führte dieses Jahr nach Bad Muskau und in den dortigen Park.
Am 11. August reisten die Jugendlichen aus Italien zu den Tagen der Begegnung nach Wittichenau an, um sich hier auf den Weltjugendtag in Köln vorzubereiten.
Am 13. August fand am Abend eine Lichterprozession zur Einstimmung in das vorverlegte Patronatsfest am Sonntag statt. Am Sonntag wurde schließlich die Heilige Messe mit den Gästen auf dem Markt gefeiert, anschließend fand auf dem Sportplatz ein großes Gemeindefest statt. Am Montag, dem 15. August fuhren dann unsere Jugendlichen und ihre Gäste nach Köln.
Am 4. September beteiligten sich viele Gemeindemitglieder an der Bistumswallfahrt nach Neuzelle.
In einer mehrtägigen Feier beging die Gemeinde Welzow ihr 100-jähriges Bestehen. Am 10. September feierte der Bischof in Welzow aus diesem Anlass ein Pontifikalamt.
Schwester Oberin Ruth aus dem St. Adalbert-Stift feierte am 24. September ihren 75. Geburtstag.
Am 27. November, dem 1. Adventssonntag, kamen Patres der Hünfelder Oblaten zur Vormission nach Wittichenau.
Am 18. Dezember beging der langjährige Pfarrer von Wittichenau Prälat Morawietz sein Goldenes Priesterjubiläum. Er feierte es mit geladenen Gästen in Schmochtitz. In Wittichenau begegnete der Jubilar vielen Mitfeiernden am 20. Dezember im Adalbertstift.